Zwei Beispiele zum Thema Wasser zeigen den Einsatz und die Leistungen von Daniel Rüetschi für Suhr exemplarisch auf.
In seiner Doktorarbeit untersuchte Daniel Rüetschi die Prozesse bei der Trinkwasseraufbereitung in Basel, die in einem einzigartigen naturnahen Verfahren seit über 100 Jahren auf nachhaltige Weise erfolgt. In Basel erwarb sich Daniel Rüetschi Kompetenzen und Erfahrungen, die er später auch für Suhr nutzen konnte. Das Suhrer Trinkwasser wurde über viele Jahre entsprechend den gesetzlichen Normen viermal jährlich auf Nitrat und Krankheitskeime und einmal jährlich auf rund 30 verschiedene chemische und physikalische Parameter untersucht. Die Ergebnisse waren stets einwandfrei, lieferten aber nur wenige Aussagen über die Wirkungen des Suhrer Trinkwassers auf die menschliche Gesundheit. Dies war für Daniel Rüetschi eine unbefriedigende Situation. Er initiierte deshalb in der Betriebskommission der Technischen Betriebe Suhr ein Trinkwasserkonzept, das er im Mandat zusammen mit den Industriellen Werken Basel selbst erstellte.
Die FDP Suhr engagiert sich weiterhin sehr aktiv für die Anliegen der Suhrer Bevölkerung und für sinnvolle Lösungen bei anstehenden und zukünftigen Aufgaben. Für uns ist klar, dass es mehr braucht als in Wahlkampfzeiten zu brillieren und in den Vordergrund zu stehen. Unsere Mitglieder arbeiten mit grossem Einsatz gerne in Behörden, Kommissionen und Arbeitsgruppen mit, werfen Themen und Ideen in die Diskussion ein und kämpfen für sachgerechte Lösungen.
An der Mitgliederversammlung der FDP Suhr vom 16. November wurde für den zurückgetretenen Gemeinderat Stephan Campi für die Ersatzwahl vom 9. Februar 2014 als Kandidat Dr. Daniel Rüetschi einstimmig nominiert. Daniel Rüetschi ist 43 Jahre alt, ledig, in Basel geboren und aufgewachsen. Er studierte dort Biologie und Geographie und schloss sein Studium mit einer Doktorarbeit über die Trinkwassergewinnung von Basel ab. Bereits während der Doktorarbeit baute er zusammen mit weiteren Doktoranden die Umweltberatungsfirma GeoServe GmbH auf, einer der ersten Spin-Offs der Uni Basel. Die kleine Firma besteht mittlerweile im 15. Jahr und ist seit 2003 in Suhr domiziliert. Sie ist v.a. in den Bereichen Naturschutz, Umweltbildung und digitale Kartographie/GIS sowie in der Frei- und Grünraumthematik tätig.