Insgesamt wurde die Qualität von Grund- und Suhrewasser zwischen 2010 und 2012 bei neun Probennahmen anhand von weit über 300 Parametern durch zertifizierte Wasserlabors untersucht. Die Ergebnisse waren eindeutig und zumeist sehr erfreulich. Das Grundwasser ist von hoher Qualität, nur wenige Fremdstoffe sind überhaupt messbar und dies erst noch in tiefen Konzentrationen. In der Suhre finden sich jedoch klare Signale für menschlichen Einfluss: Rückstände von Medikamenten, Lösungsmitteln und Pestiziden, zum grossen Teil in tiefen, bei ein paar wenigen Substanzen auch in erhöhten Konzentrationen. Das Risiko für eine grössere Grundwasserverschmutzung in den Fassungen bzw. im Zuströmbereich ist aber eher gering. Um dieses Risiko weiter zu senken, wurde eine Reihe von Empfehlungen ausgesprochen, die z.T. auch schon umgesetzt wurden. Erwähnenswert ist hier der regelmässige Kontakt zwischen den Landwirten und der TBS, der für beide Seiten interessant und fruchtbar ist. Mit dem Kanton sollen zudem Gespräche zur Wasserqualität in der Suhre aufgenommen werden. So ist Suhr auf gutem Weg zu einer auch langfristig hohen Trinkwasserqualität.
Das Thema Wasser hat Daniel Rüetschi auch in einer weiteren Form eingebracht. Als Mitglied der Arbeitsgruppe Standortmarketing schlug er 2012 vor, dass das Element Wasser wieder mehr im Dorfbild wahrnehmbar wird. Dazu konnte er im Auftrag der Gemeinde ein Wasserkonzept erstellen. Es umfasst ein grosses Spektrum von unterschiedlichen Massnahmen: Brunnen zum Trinken, Spielen, Abkühlen und Baden, Wasserflächen zum Entspannen und Ausruhen sowie Wasserspielplätze, Wasserwände und Wasserskulpturen. Letztere sollen zusammen mit Springbrunnen auch städtebaulich genutzt werden (z.B. als Markierung der Eingänge nach Suhr) und so zu einer attraktiven und dynamischen Gemeindeidentität und damit zum Standortmarketing beitragen. Daniel Rüetschi schlug zudem vor, die Zugänglichkeit zur Suhre zu verbessern und den Flusslauf im Siedlungsgebiet auf unkonventionelle und kostengünstige Art zu revitalisieren. Auch Bildungsaspekte (Ausstellungen im Museum, Bildungsprojekte in der Schule oder ein Lehrpfad) und der Einsatz des Suhrer Trinkwassers als Botschafter für die Gemeinde gehören dazu. In einem ersten Schritt soll im September ein Wasserspielplatz im Frohdörfli gebaut werden. Die Verhandlungen mit dem Grundeigentümer laufen derzeit.
Dies sind zwei Beispiele des bisherigen Engagements von Daniel Rüetschi in Suhr. Mit seiner klar bürgerlichen Haltung ist ihm der Einklang von Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt wichtig. Und als Vizepräsident im Verwaltungsrat der TBS ist unternehmerisches Denken für ihn eine Selbstverständlichkeit. Mit Ihrer Stimme am 9. Februar 2014 könnte sich Daniel Rüetschi im Gemeinderat noch stärker für Suhr engagieren. Wählen auch Sie Dr. Daniel Rüetschi in den Gemeinderat.