Verkehrssituation mitentscheidend

Verkehrssituation mitentscheidend

 

Seit Jahren versucht der Gemeinderat mit verschiedenen Massnahmen die Standortattraktivität generell zu verbessern. Für die Gewinnung von neuen Unternehmen und damit von Steuerzahlern

 

 

ist die Verkehrssituation ein wichtiger Faktor. Sowohl mit dem neuen Bahnhof wie mit der WSB-Verlegung rückt im Bereich des öffentlichen Verkehrs die lang ersehnte Verbesserung rasch näher.

 

Die von der WSB befreite Tramstrasse bietet nun die Möglichkeit, auch beim Individualverkehr eine bedeutende Verbesserung herbei zu führen. Einerseits soll die Tramstrasse nicht unnötig neuen Verkehr anziehen, andererseits sollen auch keine unnötigen Behinderungen den Verkehrsfluss einschränken. Die Kunst wird sein, die Anliegen der Anwohner und der Strassenbenützer zu berücksichtigen und gleichzeitig auch die Verkehrssicherheit zu verbessern. Die Gestaltung der Tramstrasse wird auch grossen Einfluss auf weitere Projekte und Situationen haben. Zu denken sei hier nur an die derzeit gar nicht befriedigenden Situationen an der Oberen Dorfstrasse oder beim Entsorgungsplatz.

 

Die FDP Suhr warnt vor Extremlösungen die die Tramstrasse quasi stilllegen und damit keinen vernünftigen Verkehrsfluss zulassen wollen. Zu viele einschränkende Massnahmen führen zu Staus. Das Ziel muss „ein fliessender Verkehr“ sein. Dies hilft z.B. auch den vielen Handwerksbetrieben ihre Zeit bei der Arbeit statt im Stau zu verbringen. Ein attraktiver Firmen-Standort muss gut erreichbar sein. Mit einer guten Verkehrssituation besteht die bessere Möglichkeit neue Firmen nach Suhr zu locken, denn bei Firmen sind die Steuern, im Gegensatz zu Privatpersonen, ja in allen Aargauer Gemeinden gleich hoch.

 

Wie die Lösung auf der Tramstrasse auch immer aussehen wird, sie wird über den Verkehr hinaus einigen Einfluss auf andere Belange in Suhr haben.