VERAS lässt auf sich warten

«Die Siedlungsräume leiden bereits heute unter dem hohen Verkehrsaufkommen. In Suhr und Gränichen ist das Verkehrssystem überlastet, die Anbindung des Wynentals an die A1 ist ungenügend. Die Wartezeiten an den Bahnübergängen in Suhr sind bereits heute lange, der Ausbau des Bahnangebots bringt künftig vermehrte/verlängerte Barriere-Schliessungen mit sich. Die Erreichbarkeit in der gesamten Region ist stark beeinträchtigt.» in so klaren Worten steht es auf der Website des Kantons zu VERAS.

Mit der raschen Realisierung dieses Grossprojektes happert es aber erneut. Alle eingegeben Aargauer Infrastrukturprojekte ausser VERAS wurden im 4. Agglomerationsprogramm und damit auch bei den Subventionen des Bundes berücksichtigt. VERAS wurde in die nächste Periode ab 2028 verschoben. Ausserdem benötigt die Planung bereits einen Zusatzkredit. Für uns Suhrer heisst dies, dass wir uns leider noch lange mit der schwierigen Verkehrssituation abfinden müssen. Zudem wird der Verkehr allein durch das enorme Bevölkerungswachstum weiter steigen.

Vielleicht sehen nach den mehrheitlich doch guten Erfahrungen von Homeoffice im Rahmen von Covid-19 weitere Firmen diese Arbeitsweise als sinnvolle Möglichkeit. Dies würde uns gesamthaft sicher etwas weniger Verkehr bringen. Ideen zu weiteren Verkehrsentlastungsmöglichkeiten sind in Suhr gefragt, grössere und kleinere. Melden Sie sich bei uns, auch wenn Sie Interesse haben bei einer erfolgreichen und engagierten Ortspartei mitzumachen?