Liegenschaftsstrategie mit offenen Fragen

Liegenschaftsstrategie mit offenen Fragen

 

Derzeit läuft im Ressort Bau wirklich eine ganze Menge. Aus der April-Ausgabe von Suhrplus konnte man z.B. vernehmen, dass die 2 Schulräume im Schulhaus Ost top modern ausgebaut

 

 

worden sind. Damit liegt die Schule Suhr weit über dem üblichen Standard. Dies zeigt einmal mehr, dass Suhr sich die Schule bewusst etwas kosten lässt. Seit Jahren besitzt die Suhrer Schule eine sehr gute Infrastruktur und dies ist sicher ein grosser Pluspunkt der im Kampf um gute und genügend Lehrkräfte ausgespielt werden kann.

 

Das an zwei ausserordentlichen Infoforen vom 24. und 29. März vorgestellte Liegenschaftskonzept  Schule hat leider kein grosses Interesse ausgelöst. Die Besucherzahl war jedenfalls äusserst bescheiden (wirkte da noch die Verärgerung über das Infoforum vom Februar nach oder war es die kurzfristige Ansetzung?). Beim Konzept gibt es nach den Informationsveranstaltungen aber sowohl strategische wie auch planerische Punkte die schon noch Fragen offen lassen. Die FDP ist zuversichtlich, dass diese noch vor der Gemeindeversammlung vom Juni ausgeräumt werden können. Denn Suhr kann und darf sich nicht für jede Projektierung und jede Bauausführung mehrere Anläufe leisten bis die Gemeindeversammlung schliesslich zustimmt. Eine gute und umfangreiche Informationspolitik seitens der Behörden (Schulpflege und Gemeinderat) hilft. Strategien, im jetzigen Fall die Liegenschaftsstrategie, müssen und sollen breit abgestützt sein. Es darf kein Papier von und für 3 bis 4 Personen sein, das zudem möglichst lange unter dem Deckel gehalten wird. Und nur mit einer offenen Kommunikation können Missverständnisse ausgeräumt und zu ehrgeizige Projekte auf ein realistisches Mass gebracht und von der Gemeindeversammlung im ersten Anlauf bewilligt werden.

 

Im Bereich Entsorgung ist eine Arbeitsgruppe an der Überarbeitung des Abfallreglements. Es ist zu hoffen, dass hier eine zukunftsgerichtete Lösung gefunden wird. Als sehr positiv gewertet werden kann z.B. die Änderung bei der Papiersammlung. Statt einzelne unregelmässige Sammlungen durch Schüler und Vereine werden die Sammlungen nun regelmässig jeden Monat durchgeführt. So weiss die Bevölkerung nach einer Anlaufzeit genau wann das Papier abgeholt wird.  (29.4.11, Vorstand FDP Suhr)