Verwaltungsumbau und -sanierung werden einstimmig befürwortet.
Nach längerer Diskussion wird auch dem Antrag zum Zukunftsraum Aarau zugestimmt. Es ist sinnvoll eine Auslegeordnung mit klaren Fakten und ein Leitbild zu erarbeiten. Nur so können zukünftige Spielregeln und Bedingungen vorab sauber definiert werden. Basierend darauf kann sich dann die Suhrer Bevölkerung fundierter entscheiden, ob eine verstärkte Zusammenarbeit unter den Gemeinden oder eine Fusion mit Aarau für Suhr besser ist.
Das Kreditbegehren zur Umgebung Schulzentrum Dorf gab ebenfalls viel zu diskutieren und da auch die einstimmige Ablehnungs-Empfehlung der von Zukunft Suhr dominierten Finanzkommission. Die FDP beschloss ebenfalls Ablehnung des Kredits. Die notwendige Umgebungsgestaltung mit Kosten von rund 500000 Franken des im Bau befindlichen Schulhauses Vinci wird auch bei einer Ablehnung des Kredits realisiert da diese bereits definitiv bewilligt wurde. Die FDP Suhr will, dass zuerst das Schulhaus Vinci mit samt Umgebung fertig gebaut und die Sanierung der Tramstrasse an die Hand genommen wird. Anschliessend sieht man genauer was allenfalls noch realisiert werden müsste.
Das Budget 2017 wird von der FDP nicht bestritten, hingegen ist eine Steuererhöhung um 5% zu hoch. Die FDP anerkennt, dass dieses und nächstes Jahr hohe Investitionskosten in Schulbauten anfallen, ab 2018 sind aber wieder massiv weniger Investitionen geplant. Zudem wird dannzumal wohl auch der neue Finanzausgleich rund 1,3 Mio Franken in die Suhrer Kasse spühlen. Daher wird die FDP Suhr den Antrag stellen, den Steuerfuss nur um 3% statt den beantragten 5% zu erhöhen.
Die FDP Suhr fordert alle bürgerlichen Suhrerinnen und Suhrer auf am 24. November 2016 an der Gemeindeversammlung teilzunehmen und zu den gewichtigen Entscheidungen Stellung zu nehmen.