FDP Suhr hat Situation richtig eingeschätzt

FDP Suhr hat Situation richtig eingeschätzt

 

In der März-Ausgabe von Suhrplus schrieb die FDP, dass die Anfangs Jahr am Workshop zum Zukunftsraum Aarau favorisierte Variante einer Fusion Aarau-Suhr-Buchs unrealistisch sei und man

 

 

Gegebenheiten und Ausgangslagen anderer Gemeinden nicht ignorieren soll. Bereits Mitte April tritt nun mit der Fusionsablehnung von Buchs genau die Situation ein, die die FDP vorausgesehen hatte.

 

Die FDP ist jedoch mit dem Entscheid des Suhrer Gemeinderats einverstanden, sich weiter ergebnisoffen am Projekt zu beteiligen. Dies heisst auf jeden Fall, dass neben einer Fusion auch die Zusammenarbeitsvariante weiterverfolgt werden muss um eine umfassende Faktenlage zu erhalten. Die Bevölkerung sollte sich jedenfalls nicht danach richten müssen wie die Verwaltung der Region Aarau organisiert wird, sondern die Verwaltung muss sich nach den Bedürfnissen und Wünschen der Menschen und nach kosteneffizienter Aufgabenerfüllung organisieren.

 

Sich weiter am Projekt zu beteiligen heisst, sich von der Abklärungsphase in eine Ausarbeitungsphase zu begeben, intensiv an einer Faktenauslegeordnung mitzuarbeiten und über Chancen und Gefahren, Möglichkeiten und Sachzwänge zu sprechen. Nur so können wir in Suhr saubere Entscheidungsgrundlagen erarbeiten. Parallel dazu gilt es aber unbedingt unser eigenes Haus zu bestellen, Verkehrsprobleme zu lösen, die Finanzen im Griff zu halten, eigene Projekte voranzutreiben und sich bietende Chancen zu packen. Die FDP Suhr ist da gerne bereit konstruktiv mitzuarbeiten.