FDP-Kandidaten in den Gemeinderat

Bei den Wahlen vom 26. September 2021 gilt es die Weichen richtig zu stellen. Insbesonders bei den Finanzen ist eine Veränderung notwendig. Der gezieltere Einsatz der knappen Finanzmittel tut Not. Was unsere Kandidaten ausserdem bewegt, was ihnen wichtig ist und was sie bei einer Wahl vorhaben, legen wir gerne dar:

Daniel Rüetschi

Die politische Leitlinie von Gemeinderat Daniel Rüetschi ist seit je die Nachhaltigkeit: Der Erhalt eines Gleichgewichts zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt, so dass die Freiheiten nachfolgender Generationen möglichst wenig beeinträchtigt werden. Auf dieser langfristigen Betrachtungsweise basiert der präventive Ansatz, den Daniel Rüetschi im Sozialwesen verfolgt: Frühzeitig in die Unterstützung von Menschen zu investieren, z.B. in familienergänzende Kinderbetreuung oder Sprachkurse für Flüchtlinge, um sie damit zu einem eigenständigen Leben zu befähigen und viel höhere Kosten später zu vermeiden.

Als Liberaler ist ihm das Engagement des Einzelnen wichtig: Die Gemeinde stellt z.B. Nachbarschaftshäuser zur Verfügung, mit Leben gefüllt werden sie aber nur durch den Einsatz vieler Freiwilliger. In der nächsten Amtsperiode möchte er sich daher für die Weiterentwicklung der Freiwilligenarbeit und die Stärkung des Gemeinsinnes einsetzen. Dazu gehört auch der vermehrte Einbezug der Bevölkerung, sei es mit Tischgesprächen, mit Umfragen wie aktuell im Quartier Feld oder mit einem Ausbau des Infoforums zu einem wirklichen Diskussionsforum. Damit soll der gesellschaftliche Zusammenhalt gestärkt werden, den es für das Angehen zukünftiger Herausforderungen wie z.B. den Umwälzungen in der Arbeitswelt oder der Bekämpfung des Klimawandels braucht. Bereits jetzt sind Folgen der demographischen Entwicklung spürbar: So müssen u.a. Angebote für die zunehmend ältere Bevölkerung besser koordiniert werden. Dazu möchte Daniel Rüetschi in der nächsten Amtsperiode mit dem Programm „Socius“ einen Schwerpunkt setzen.

Die aktuell grösste Herausforderung der Gemeinde liegt aber in einem ausgeglichenen Finanzhaushalt: Wir dürfen den nachfolgenden Generationen nicht einen ständig wachsenden Schuldenberg überlassen. Der Gemeinderat hat dazu bereits erste Schritte eingeleitet. Weitere Schritte müssen konstruktiv diskutiert und umgesetzt werden.

 

Grischa Ruprecht

Für folgende Werte steht Grischa Ruprecht ein:

Kommunikation: Klares und transparentes Kommunizieren ist grundlegend für jede erfolgreiche Tätigkeit. Sei dies gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern oder gegenüber anderen Behörden.

Schule: Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Dazu gehört eine Schule, welche die Bedürfnisse der Kinder in den Mittelpunkt stellt und somit eine Schlüsselfunktion einnimmt. Suhr soll als attraktiver Schulstandort weiter gestärkt werden.

Integration: Für ein erfolgreiches und konstruktives Miteinander in der Gemeinde braucht es eine klar strukturierte und gut funktionierende Integration. Dabei geht es nicht nur um die Integration von Migrantinnen und Migranten, sondern beispielsweise ebenfalls um die Miteinbeziehung von jungen Menschen in die Politik und die Ermöglichung von vermehrter Partizipation am gesellschaftlichen Leben für Menschen mit Behinderung.

Zusammenführen von Generationen: In einer immer schnelllebigeren Zeit ist es notwendig, den Austausch zwischen den Generationen und somit auch die Akzeptanz und Toleranz gegenüber den Mitmenschen zu fördern.

Langsamverkehr, Verkehrsachsen, Verkehrssicherheit: Menschen sind mobil. Es ist Aufgabe der Gemeinde für Verkehrssicherheit zu sorgen. Insbesondere für verletzliche Gruppen wie z.B. Schulkinder, betagte Menschen, Velofahrer aber auch immer mehr für Menschen, die mit einem anderen Kleingefährt (z.B. E-Scooter) unterwegs sind.

Unsere Umwelt verlangt einen verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen. Auf Gemeindeebene beinhaltet dies u.a. eine intelligente Verkehrsinfrastruktur, ein effektives Abfall- und Recyclingmanagement sowie ein sorgsamer Umgang mit Grünflächen und Wald.

Finanzen: In den nächsten Jahren gilt es, die Gemeindefinanzen ohne Steuererhöhung wieder ins Lot zu bringen. Ansatzpunkte dazu gibt es viele, wie die Erfahrung anderer Gemeinden zeigt. Selbstverständlich gehört ein effektives Kontrollsystem dazu.

Kultur und Sport sind wichtig für alle Generationen. Bei Jugendlichen fördert es Engagement und Disziplin, bei Bürgerinnen und Bürgern mit Migrationshintergrund die Integration und bei älteren Se­mestern das körperliche und geistige Fitbleiben. Es ist wichtig, als Gemeinde ausreichend Räume im Freien zu schaffen, die Sporttreiben erlauben.

 

Die FDP empfiehlt Ihnen für die Finanzkommission Nicola Ciccone, fürs Wahlbüro Heinz Fehlmann (bisher) und Pascal Schade, drei bestens geeignete Kandidaten. Wir empfehlen auch die weiteren Kandidaten des Bürgerlichen Komitees Suhr zu wählen.