Energie-Versorgungssicherheit

An der letzten Rheinfelder Tagung der FDP im November 2021 war das Thema «Stromversorgungssicherheit – stehen wir bereits vor der nächsten Krise?». Angesichts des unter keinem, wirklich unter gar keinem Grund zu rechtfertigenden brutalen Angriffskriegs der Russen auf die Ukraine wird uns bewusst, dass Sicherheit und damit auch die Versorgungssicherheit mit Energie nicht zum Nulltarif zu haben ist.

Öl, Strom, Gas, Transporte, Lebensmittel… – alles wird durch den Krieg direkt vor unserer Haustüre massiv teurer. Die Versorgungssicherheit schwindet und die Energieabhängigkeit kann kurzfristig nicht geändert werden.

Die in einer Abstimmung vor mehr als 4 Jahren beschlossene Energiestrategie 2050 soll neben dem Atomausstieg vorallem die langfristige Versorgung mit elektrischer Energie sichern und zur Senkung von CO2-Emissionen führen. Ein wichtiges Ziel ist es, die Abhängigkeit der Schweiz von importierten fossilen Energien zu reduzieren.

Die grosse Abhängigkeit von Öl und Gas zwingt uns rascher als uns lieb ist, selber einen Beitrag zu leisten, z.B. durch den Ersatz einer Öl- oder Gasheizung durch eine Wärmepumpenheizung, Solarstromproduktion auf dem eigenen Dach, der Beteiligung bei einer suhrsolar-Gemeinschaftsanlage oder mit Energiesparen. Die Reduktion von fossiler Energie wird sich aber in einem höheren Stromverbrauch niederschlagen. Da ist es wichtig, dass wir nun nicht in eine neue Abhängigkeit gelangen. Der FDP ist dies wichtig und sie diskutiert das Thema Energie daher mit umfassendem Blickwinkel.

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