für diese regionale Sportanlage zu ändern und breiter abzustützen. Daraus ist leider bis heute nichts geworden. Wenn es um regionale Anlagen geht, ist es mit der Zusammenarbeit und der Solidarität unter den Gemeinden nicht so gut bestellt.
Im Juni 2007 genehmigte die Gemeindeversammlung den Projektierungskredit. Schon damals wies aber die FDP auf die wahrscheinlich in der Ausführung höher werdenden Kosten hin. Auch die Finanzkommission meldete Bedenken an zur Höhe des späteren Suhrer Beitrags an die Bauausführung. Es dauerte bis Juni 2011 bis das Baugeschäft vor die Gemeindeversammlung kam. Der Gemeinderat nahm die Bedenken der FDP und der Fiko auf und beantragte einen fixen Suhrer Sanierungsbeitrag von 1,5 Mio Franken anstelle eines Prozentsatzes an den Gesamtkosten. Nach weiteren Verzögerungen und Einsprachen sollte dann die KEBA-Sanierung erst 2017 fertig werden. Nun wird es dank Optimierung des Bauablaufs fast ein Jahr früher so weit sein. Am 16. November 2016 soll die nun über 20 Mio Franken teure KEBA-Sanierung abgeschlossen sein und den Betrieb wieder aufnehmen.
Die schlussendlich resultierenden Mehrkosten von mehreren Mio Franken wird die Stadt Aarau tragen müssen. Suhr wird dank des fixen Frankenbeitrags keine Mehrkosten übernehmen. Für die FDP zeigt dieses Beispiel klar, dass es sich lohnt, ein Traktandum jeweils ausführlich zu diskutieren, Vor- und Nachteile abzuwägen und den Finanzen besondere Beachtung zu schenken.
Wollen Sie ebenfalls mitdiskutieren, Hintergründe und Fakten erfahren oder sich für mehr sachorientierte, bürgerliche Politik engagieren, dann sind Sie bei der FDP Suhr an der richtigen Adresse.