Es kann und darf uns nicht gleichgültig sein, was in unserer nächsten Umgebung geplant, umgeplant und vielleicht einmal realisiert wird. Es darf auch nicht für jedes Anliegen eine neue Projekt- oder Arbeitsgruppe gebildet werden. Mehrmals hat die FDP an dieser Stelle (meist als einzige Partei) ihre Standpunkte klar dargelegt und den Finger auf die wunden Punkte gelegt. Insbesonders der lockere Umgang mit den Finanzen und die Art der Kommunikation haben wir bemängelt.
Die Bevölkerung soll frühzeitig in die politische Planung miteinbezogen und eine konstruktive Gesprächskultur gepflegt werden, da gehen wir mit unserer politischen Konkurrenz einig, bemängeln aber genau dies beim jetzigen Gemeinderat und der Schulpflege. Dass es wirklich besser gehen würde, haben bürgerliche Amtsträger bewiesen (Verselbständigung TBS, Verkehr, WSB usw.).
Liebe Suhrerinnen und Suhrer, es geht nicht um Polemik, es geht nicht um Kritik, sondern einzig darum wie ab 1. Januar 2012 Gemeinderat und Schulpflege ausgerichtet sind – klar bürgerlich oder eben links orientiert. Und damit auch, ob sorgfältig geplant und zielgerichtet mit Steuergeldern umgegangen wird.
Nicht nur sparen, sondern sinnvoll investieren ist die Devise. Sie erinnern sich an die letzte Gemeinde-versammlung. Die FDP will die Sanierung von Schul- und Kindergartengebäuden, die FDP will aber keinen Systemwechsel hin zu den kantonal abgelehnten Kleeblattvisionen via Liegenschaftskonzepte. Suhr kann es sich auch nicht mehr leisten, laufend über verschiedene nicht mehrheitsfähige Traktanden zu befinden, dies aus Zeit- und Finanzgründen.
Die FDP empfiehlt Ihnen daher am 23. Oktober unbedingt Stephan Campi-Luder in den Gemeinderat und Sascha Chirulli in die Schulpflege zu wählen.